Der Turm wurde der romanischen Kirche in gotischer Zeit hinzugefügt. Gleichzeitig wurden im Norden eine Sakristei und im Westen eine Erweiterung des Schiffes hinzugefügt. Der Chor erhielt ein Gewölbe und der ursprüngliche Triumpfbogen einen Spitzbogen.
Die gesamte Kirche wurde 1951 neu restauriert. Der Altar ist aus Granit und stammt, ebenso wie das sich über dem Altar befindliche Keramik-Kruzifix, die Kanzel sowie die Kirchbänke, aus dem Jahr 1951.
Die Orgel wurde 1841 gebaut und 2006 restauriert/rekonstruiert. Von früheren Seitenaltären ist eine spätgotische Maria-Figur mit Jesuskind erhalten geblieben. Sie ist heute in der südöstlichen Ecke der Kirche zu finden. Aus der gleichen Zeit stammt ein Heiliger Bischof im Waffenhaus. Das Taufbecken ist ein romanisches Granitbecken, dekoriert mit Vögeln und Pflanzen.
Die Kirche ist nur während des Gottesdienstes oder nach Vereinbarung mit der Pfarrer geöffnet.
Auf dem Camino Haderslev Næs stellt die Kirche von Grarup den Übergang von Etappe 3 zu Etappe 4 dar.